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Aaronitischer Segen

Aaronitischer Segen

Segen soll spürbar werden in Berührung. Die/der Liturg:in stellt die Gebärden und Berührungen vor. Jede:r darf für sich entscheiden, ob er/sie die Nähe zulassen möchte. Bei der Durchführung wiederholen alle den Text (grün) und führen jeweils die vorher eingeübten Gebärden und Berührungen dazu aus. Die/der Liturg:in lässt genügend Zeit für die einzelnen Bewegungen. Bei kleinen Gruppen kann zunächst die Berührung den Kreis durchwandern. Das Segenswort wird erst gesprochen, wenn die Bewegung wieder bei der/dem Liturg:in angekommen ist. Ich lade euch…

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Geist des lebendigen Gottes

Geist des lebendigen Gottes

Was meine Worte sagen, kann ich gleichzeitig mit dem Leib ausdrücken. Nach einer Weile können die gesprochenen Worte wegfallen; der Körper betet weiter. Gebärden, die ich „bedeutungsvoll“ ausführe, unterstützen mein „Da-Sein“ im Augenblick.Für dieses Gebärdengebet bietet sich die frische Morgenluft z.B. am offenen Schlafzimmerfenster an. Stelle dich aufrecht hin. Spüre die Sonne auf deiner Haut. Atme. Hebe die ausgestreckten Arme seitlich bis hoch über den Kopf, blicke durch die geöffneten Finger (Handflächen zeigen nach oben) in den Himmel und sage:…

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Friede mir und aller Welt  

Friede mir und aller Welt  

Für das Projekt Fastenzeit 2021: „Freiheit. Auf dem Weg …“ ist eine Gebetsgeste entwickelt worden.Die Teilnehmer:innen waren eingeladen, die Zeiten der persönlichen Besinnung und Beschäftigung mit dieser Geste zu beginnen.Das Friedensgebet kann gut als persönliche Vorbereitung auf eine schwierige Situation genutzt werden. Übe die Friedensgebärde zunächst langsam in den einzelnen Haltungen und dann flüssig als zusammenhängende geschmeidige Bewegung. Stehe entspannt aufrecht mit dem Gewicht auf beiden Beinen. Die Arme hängen locker neben dem Körper. Die Knie sind durchlässig. Lege die…

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Am Aschermittwoch ist alles vorbei

Am Aschermittwoch ist alles vorbei

Schlagergottesdienst am Sonntag Estomihi (Faschingssonntag)11. Februar 2024, Evang.-Luth. Christuskirche Oberstdorf Begrüßung Herzlich Willkommen zum Gottesdienst am letzten Sonntag vor der Fastenzeit. Für die einen ist es der Faschingssonntag, für die anderen der Sonntag mit dem Namen Estomihi. „Sei mir ein starker Fels“, heißt das. Im 31. Psalm singt einer diese Bitte und richtet sie an Gott. Auf Gott will er bauen, wenn es ihm den Boden unter den Füßen wegzieht. Wenn vergeht, worauf er gesetzt hat: der Glaube, die Hoffnung,…

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Heilsames Singen

Heilsames Singen

Heilsam ist eigentlich jedes Singen.Umso mehr, je weniger leistungsorientiert wir es tun, sondern schlicht zur eigenen Freude.Wir singen einfache Melodien ohne Notenblätter, häufig unterstützen Gesten und Bewegungen den Text. Sie brauchen keine musikalischen Kenntnisse, nur Lust am Singen und Freude an leichter Bewegung (ggfs im Freien) Sie brauchen, um es genießen zu können, eine offene Haltung gegenüber unterschiedlichen Musik- und Gesangsrichtungen aus verschiedenen kulturellen und spirituellen Traditionen und die Bereitschaft, den Beobachterposten zu verlassen um sich auch innerlich zu beteiligen….

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Körpergebet nach Psalm 139

Körpergebet nach Psalm 139

Was meine Worte sagen, kann ich gleichzeitig mit dem Leib ausdrücken. Nach einer Weile können die gesprochenen Worte wegfallen; der Körper betet weiter. Gebärden, die ich „bedeutungsvoll“ ausführe, unterstützen mein „Da-Sein“ im Augenblick.Als geeigneter Ort für dieses Körpergebet bietet sich eine Quelle, ein Brunnen, ein Fließgewässer an. Grundform Bei gestreckten Armen lege ich die Handrücken vor dem Körper aufeinander und führe sie von unten über die Mitte langsam nach oben. Ich öffne Hände und Arme über dem Scheitel zu einem…

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Passwort: Liebe

Passwort: Liebe

Hofmannsruh (Oberstdorf)3. Januar 2024 Liebes himmlisches Bergvolk,wir sind schon ein eigenartiges Völkchen. Es ist ja nur eine Sekunde. Ein Hauch. Ein Wimpernschlag. Aber er ändert alles. Der Moment, in dem das alte Jahr zum neuen wechselt. Auf einmal Jubel. Trubel. Heiterkeit. Weil Klage, Einsamkeit und Tristesse doch nicht alles sein können. Und wenn die unterm Jahr nicht aufkommt, dann eben datiert. Auf den Jahreswechsel.Auf einmal ist alles voller Hoffnung. Neustart. Reset.Komm, wir fangen nochmal von vorne an.Komm, jeder hat ne…

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Liebesgeschehen

Liebesgeschehen

Wir müssen reden!31. Dezember.Fünf vor Zwölf.Auf dem Dach.Keine Ausreden. gott Fett gedruckt. Unübersehbar.Kaum rausgehängt, murrt es im Haus:Der tickt doch nicht richtig…Mieterversammlung – an Silvester…Fünf vor Zwölf, geht´s noch?Da schlaf´ ich schon…Ich wollte doch gar nicht da sein… Am 31. Dezember sind alle da. Keine Ausreden. Gott staunt. Er war sich nicht ganz sicher, ob er auf alle zählen kann. „Liebe Bewohnerinnen und Bewohner meines Hauses“, beginnt Gott die Mieterversammlung. „Wir müssen reden. Es ist fünf vor Zwölf. Gleich beginnt…

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Mehr Liebesbriefe

Mehr Liebesbriefe

Evang.-Luth. Christuskirche Oberstdorf1. Sonntag nach Weihnachten31. Dezember 2023 Text: Johannes 12, 44-50 (BasisBibel) Jesus spricht: »Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich beauftragt hat.Und wer mich sieht, sieht den, der mich beauftragt hat!Ich bin als Licht in die Welt gekommen,damit jeder, der an mich glaubt,nicht in der Finsternis bleibt.Was ich gesagt habe, stammt nicht von mir selbst.Der Vater, der mich beauftragt hat,hat mir befohlen, was ich sagen und reden soll.Und ich weiß:Das, was er…

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„Gottes Wort“ oder: Marias bewegtes Herz

„Gottes Wort“ oder: Marias bewegtes Herz

Predigt in der Christmette am 24. Dezember 2023Evang.-Luth. Christuskirche Oberstdorf Der letzte Hirte ist gerade zum Stall hinaus. Maria winkt noch zum Abschied. Sieht, wie die Hirten vor allen ausbreiten, was sie gerade gehört und gesehen hatten. Maria dreht sich um, schließt die Stalltür von innen. Schließt die Augen. Schnauft durch. „Endlich ist´s still“, denkt Maria bei sich. „Wir müssen zur Ruhe kommen. Das Kind. Mein guter Josef. Und ich. Nach dieser langen Reise. Nach dieser Geburt unterwegs. Nach dem…

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